Aircrew Alliance

Kunde ver.di

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Eine neue Stimme für fliegendes Personal

Arbeitsrecht über den Wolken ist kompliziert – und oft unsichtbar. Fliegendes Personal, insbesondere im Cockpit, arbeitet ohne festen Arbeitsplatz, unter ständig wechselnden Bedingungen und mit komplizierten Regelungen zu Pausen, Bereitschaften und Dienstzeiten. Die Ausbreitung von Low-Cost-Airlines hat die Situation zusätzlich verschärft: mehr Druck, weniger Absicherung, kaum Mitbestimmung. Innerhalb von ver.di wurde dieses Berufsbild bisher oft unterrepräsentiert – und ver.di selbst galt vielen Beschäftigten als zu bürokratisch, zu fern, zu wenig branchennah. Nach dem Erfolg einer europaweiten Kampagne gegen Ryanair entschloss sich ver.di, einen neuen Weg zu gehen: Mit der Aircrew Alliance wurde eine eigenständige Struktur geschaffen, um die spezifischen Anliegen des fliegenden Personals sichtbar zu machen – und eine Kommunikationsplattform, die ihrer Realität gerecht wird.

»Die Airlineindustrie ist die globalisierteste Branche – dem muss eine starke und global vernetzte und in ihren Stärken gebündelte Arbeitnehmervertretung und Gewerkschaft gegenüber stehen. Die Schützengräben der Vergangenheit müssen endlich verlassen werden. Miteinander statt gegeneinander.«
Robert Stolle - Purser, Personalvertreter, Lufthansa

Frisch, digital, solidarisch

Mit der Aircrew Alliance entsteht eine gewerkschaftliche Struktur, die sich gezielt an eine neue Zielgruppe richtet: jung, international, digital unterwegs – aber zugleich solidarisch und kampfbereit. Gemeinsam mit ver.di hat Zoff ein Corporate Design entwickelt, das frisch, lebendig und zugänglich ist, ohne dabei an politischer Klarheit zu verlieren. Statt klassischer Gewerkschaftsästhetik setzen wir auf klare Typografie, starke Farben und echte Gesichter: Die Mitglieder selbst stehen im Mittelpunkt. Aircrew Alliance zeigt, dass moderner Gewerkschaftsaktivismus nicht verstaubt, sondern relevant, empowernd – und sogar ein bisschen fun sein kann.

Klar, verständlich, online

Viele Beschäftigte im Cockpit sind nicht gewerkschaftlich organisiert – oft, weil Informationen fehlen oder weil klassische Gewerkschaftskommunikation an ihrer Lebensrealität vorbeigeht. Deshalb haben wir gemeinsam mit Aircrew Alliance einen Website-Auftritt entwickelt, der niedrigschwellig, klar strukturiert und mobiloptimiert ist. Im Zentrum stehen die Fragen: Was bringt mir das? Welche Rechte habe ich? Wie kann ich mich einbringen? Die Seite gibt einfache Antworten und bietet konkrete Angebote – vom Mitgliedsantrag bis zum Kontakt mit aktiven Kolleg:innen. Ergänzt wird das Ganze durch eine Social-Media-Strategie, die dort stattfindet, wo das fliegende Personal unterwegs ist: auf Instagram, TikTok & Co. Gewerkschaftskommunikation – aber endlich verständlich, sichtbar und dialogorientiert.

Digitale Tools

Arbeitsrecht in der Luft ist komplex – und unterscheidet sich von Airline zu Airline. Genau deshalb braucht das fliegende Personal nicht nur eine eigene gewerkschaftliche Struktur, sondern auch passgenaue digitale Werkzeuge. Gemeinsam mit unseren Partnern visiert und dot•studio haben wir ein Online-Mitgliedsformular entwickelt, das auf die besonderen Bedingungen im Luftverkehr zugeschnitten ist – verständlich, schnell und intuitiv. Darüber hinaus entstand ein Mitgliederportal, das spezifische Informationen für verschiedene Airlines bündelt – von Rechten im Dienstplan bis zu Ansprechpartner:innen vor Ort. So wird Mitgliedschaft nicht nur formal, sondern praktisch spürbar und nützlich – und bringt genau die Unterstützung, die gebraucht wird.

Check’s aus! → 🔗 aircrewalliance.com

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